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„Herz der Finsternes“ von Joseph Conrad
Ben Becker - „Apokalypse“
Originalerzählung, die den Oscar-prämierten Film inspirierte
Ben Beckers Lesung schafft eine echte, dichte und zugleich stark berührende Atmosphäre auf der Bühne.
Sie ist keine Wasserglas-Veranstaltung, sondern ein Ereignis.
Sie ist keine Wasserglas-Veranstaltung, sondern ein Ereignis.
Es gibt nur wenige Schauspieler, die der Originalerzählung von Francis Ford Coppolas filmischen Meisterwerk „Apokalypse Now“ eine Stimme geben können. Ben Becker ist dafür die Idealbesetzung. Nicht nur, weil er den Namen des Autors Joseph Conrad als Tattoo auf seinem linken Arm unter der Haut trägt, sondern auch, weil er von der Reise ins Herz der Finsternis mehr als jeder andere zu wissen scheint.
Der anklagende und düsterere Text ist aktueller denn je
In der Originalerzählung, die für Coppolas mehrfach Oscar-prämierten Film über den Vietnam-Krieg Pate stand, heuert der englische Kapitän Marlow auf dem Dampfer einer belgischen Handelsgesellschaft im Kongo an. Seine Mission: den schwarzen Fluss hinaufzufahren, ins Herz des afrikanischen Kontinents, wo ein Handelsagent namens Kurtz sich ein eigenes Reich geschaffen hat, in dem er Gott spielt. Diesen Mann soll Marlow finden und in die Zivilisation zurückbringen, doch stattdessen zieht ihn Kurtz immer tiefer hinein in das Grauen.
Eine Außergewöhnlichen ausdruckstarke Interpretation
Gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Marike Moiteaux, dem Dramaturgen John von Düffel und Yoyo Röhm als musikalischen Begleiter gelingt Becker eine außergewöhnliche, ausdrucksstarke Interpretation. Durch die Reduziertheit des Textes und seine direkte und unmittelbare Ansprache des Publikums gelingt es ihm, mühelos mit Coppolas visuell beeindruckender Interpretation zu konkurrieren.
Von der ersten Minute an vermag der Ausnahmekünstler sein Publikum zu fesseln. Kein Szeneapplaus, kein Aufatmen und kein Lacher unterbrechen die Aufführung.
„Apokalypse“ – ein wichtiger und faszinierenden Text von ungebrochener Dringlichkeit; aktueller denn je!
Pressestimmen:
„Als sich Ben Becker ganz am Ende dem tosenden Applaus stellte, war er erst noch ein wenig mitgenommen und gezeichnet von diesem knapp 90-minütigen Kraftakt, mit dem er seine Reise in das Herz der Finsternis und zurück angetreten war. Dann aber wich dieser Zustand einer gelösten Dankbarkeit.“ (IKZ)
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